Druck ja klar aber welcher?
Druckverfahren und wofür man sie einsetzen kann.
Der gute Mann schaffte es mit einzelnen Lettern, welche zusammengesetzt wurden schnell eine Druckvorlage zu erstellen mit der tausendfache gleiche Kopien erzeugt werden konnten. Das senkte den Preis und steigerte die Geschwindigkeit.
Hochdruck |
Tiefdruck |
Flachdruck |
Digitaldruck |
120 x 120 px |
1.) Hochdruck
Das älterste bekannte Druckverfahren, seit 1450.
Warum heisst es "Hochdruck" Verfahren?
Wird nun Farbe aufgetragen - dann nur auf die erhabenen Teile - wie beim Kartoffeldruck aus dem Kindergarten. So kommt nur dieser Bereich mit Farbe in Berührung und überträgt diese auf das zu bedruckende Material. Also sind die zu druckenden Teile erhöht.
2.) Tiefdruck
Warum heisst es "Tiefdruck" Verfahren?
Im Tiefdruck werden z.B. Zeitungen gedruckt. Hier befindet sich die Farbe jeweilig in den Vertiefungen. Die ganze Walze - meist sind es Walzen bzw. Rollen werden mit Druckfarbe eingefärbt. Ein Wischer entfernt alle überschüssige Farbe, so dass nur in den Vertiefungen Farbe bleibt.
Diese wir dann z.B. auf Papier übertragen. Da dieses Verfahren hohe Durchsatzraten erlaubt werden meist Etiketten, Zeitschriften oder andere Druckprodukte damit hergestellt.
Dieses Verfahren bietet einen weiteren großen Vorteil: Es können damit im Zusammenhang mit einer elastischen Form aus z.B. Silikonkautschuk (Tampon) auch unebene, gebogene, abgerundete oder komplexe geformte Oberflächen von Werbemitteln günstig und schnell bedruckt werden. Das Tampondruckverfahren ist ein indirektes Tiefdruckverfahren.
3.) Flachdruck:
Der Flachdruck - hier wird ein chemisches Prinzip genutzt. Fett und Wasser stoßen sich ab. Teile welche bedruckt werden sollen werden mit einer fettfreundlichen Substanz benetzt und Stellen welche nciht bedruckt werden sollen mit einem Wasserfilm befeuchtet. So kann die fettreiche Druckfarbe abgestoßen werden. In der Praxis ist dieses Druckverfahren technisch überholt hat aber immer noch Grundlegende Verwendung im Rollenoffset Druck.
4.) Digitaldruck
Jeder kennt Ihnen jeder verwendet ihn. Der Name wird daraus abgeleitet, daß eine Datei oder ein Datenstrom als "Vorlage" für den Druck dienen. Keine statische Druckform wird benötigt.
Ob Laserdruck, Tintenstrahldruck, Latexdruck all diese Druckverfahren sind "digital". Auch ein Netzwerkdruck ist somit digital.
Einfache und schnelle Reproduktion von Drucken ist dadurch möglich. Einzelstücke können so kostengünstig und schnell erzeugt werden. Diese Drucktechnik setzt Printfox® ein um besonders kostengünstige Schilder und Foliendrucke anbieten zu können. Die Frage der Haltbarkeit ist hier kein Thema da Materialien wie Klebefolie bereits Haltbarkeiten und UV-Stabilitäten von 10 Jahren und mehr aufweisen.
Der Thermosublimationsdruck sowie der DTG Druck ist ebenfalls ein Digitales Drucksystem nur hier kann kostengünstig und schnell z.B. ein T-shirt bedruckt werden.
5.) DTG-Druck
T-Shirts - Sweater oder Polterleibchen werden so günstig und schnell erzeugt.
Hier wird die Tinte wird mit Hitze dauerhaft und waschbar auf Textilien fixiert. Keine Nebenkosten entstehe, was dieses Druckverfahren zu einem günstigen macht. Bei bunten oder schwarzen Textilien wird eine weiße Unterlage gedruckt um Farben in voller Pracht erscheinen zu lassen.
Details und feine Linien sind mit diesem Druckverfahren leichter umzusetzen als z.B. im Siebdruck.
Welches Druckverfahren für Ihr Projekt das Richtige ist richtet sich nach:
- Auflage
- Farben
- Material
- und Größe